Kurden-Konflikt nicht nach Deutschland überschwappen lassen
Die Senioren-Union der CDU hat den Einmarsch türkischer Truppen in Nordsyrien und die Vertreibung der Kurden scharf kritisiert. Gleichzeitig warnte der Bundesvorsitzende Prof. Dr. Otto Wulff Türken wie Kurden davor, den Konflikt nach Deutschland zu tragen. „Die Auseinandersetzung lässt uns nicht kalt. Es ist aber völlig inakzeptabel und unerträglich, wenn Erdogan-Anhänger und Kurden sich in Deutschland bekämpfen“, sagte Wulff am Mittwoch in Berlin.
Wulff reagierte damit unter anderem auf Anschläge kurdischer Nationalisten auf ein türkisches Café und einen Kiosk im nordrhein-westfälischen Herne. Dabei waren mehrere Gebäude schwer beschädigt worden. Wulff äußerte die Sorge, dass hunderttausende Kurden vor dem Krieg nach Europa fliehen. In diesem Zusammenhang begrüßte Wulff jede deutliche Positionierung der Bundesrepublik Deutschland gegen den Einmarsch der Türkei. „Wir Deutschen müssen klar Stellung beziehen und notfalls zu harten Sanktionen greifen, wenn Präsident Erdogan seinen unmenschlichen Krieg gegen die Kurden im Nordirak nicht stoppt.“
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