Vorschau Souverän 1/2019

Mit Mut zu neuer Stärke
„Unser Wohlstand wird noch von einem anhaltenden Wirtschaftswachstum und einer guten Verfassung des Arbeitsmarkts getragen. Wir haben Rekordbeschäftigung, in vielen Regionen herrscht Vollbeschäftigung und die Schuldenuhr des Bundes läuft rückwärts. Diese gute Lage und das gute und sichere Leben in unserem Land sind und waren das Ergebnis der Arbeit aller, die sich dafür angestrengt haben. Aber wir erleben, dass unser Wirtschafts- und Gesellschaftmodell, unsere Art zu leben, unter Druck geraten – von innen und außen. Unsere Werte werden infrage gestellt, Gewissheiten lösen sich auf. Die Megatrends Digitalisierung, Globalisierung und der demografische Wandel werden unser tägliches Leben tiefgreifend verändern. Für uns als CDU sind diese vielen Veränderungen unserer Zeit und das gewaltige Tempo ein Auftrag, Verantwortung zu übernehmen“, schreibt die neue Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer in der neuesten Ausgabe der Mitgliederzeitschrift Souverän, die am 18. März 2019 erscheint. Lesen Sie, was wir nach Meinung von AKK jetzt konkret tun müssen für Deutschland … 
Die Wurzeln lebendig halten 
„Ich möchte vor allem, dass die CDU die starke Volkspartei der Mitte bleibt. Das gilt gerade mit Blick auf die Verschiebungen in der deutschen und europäischen Parteienlandschaft. Die CDU, gemeinsam mit der CSU, ist eine der letzten Ankerparteien; in Deutschland angesichts der Schwäche der SPD sogar die einzig verbliebene. Es hängt maßgeblich an uns, für politische Stabilität, Verlässlichkeit und Ordnung zu sorgen. Dieser Verantwortung müssen wir gerecht werden“, fordert der neue Generalsekretär der CDU, Paul Ziemiak, im Interview mit Souverän. Zugleich verspricht der Ex-JU-Chef, dass die Senioren-Union bei ihm als Generalsekretär immer ein offenes Ohr finden werde, weil er um den großen Schatz an Erfahrung und Wissen bei den älteren Mitgliedern wisse. Lesen Sie das komplette Interview in der Ausgabe 1/2019 der Souverän, die am 18.03.2019 erscheint.

Stunde Null in Syrien?
 
Nach sieben Jahren Kämpfen, rund 500.000 Toten sowie 13 Millionen Flüchtlingen und Binnenvertriebenen ist der Krieg in Syrien weitgehend beendet. Sieger sind die syrische Regierung, noch mehr aber Russland und der Iran. Möglicherweise können von Schutzmächten garantierte Einflusszonen für eine Übergangszeit die kriegerischen Auseinandersetzungen einfrieren und die Basis für innersyrische Friedensgespräche schaffen. Im neuen Souverän, das am 18.03.2019 erscheint, beschreibt der Autor Dr. Martin Pabst, Politikwissenschaftler und Leiter des Büros Forschung & Politikberatung in München, mögliche Konturen einer Nachkriegsordnung.

Droht der Blackout mit dem Kohleausstieg?
Raus aus der Atomkraft – raus aus der Braunkohle, viele Menschen fürchten, dass unsere Energieversorgung nun teurer und unsicherer wird. Denn wie würde es bestellt sein mit der Versorgungssicherheit im Januar des Jahres 2039, wenn von den traditionellen, flexiblen Kraftwerken lediglich noch Gaskraftwerke zur Verfügung stehen, vorwiegend betrieben in klimafreundlicher Kraft-Wärme-Kopplung, also mit Wärmeauskopplung zur optimalen Nutzung. Und die erneuerbaren Energien, vorwiegend wetterabhängige wie Wind und Solar, den Löwenanteil des übers Jahr benötigten Stroms beisteuern werden. Droht nicht dann zumal im Winter der regelmäßige Blackout, wenn Sonne und Wind wetterfühlig ihre Dienste einstellen? Oder muss etwa die viertgrößte Industrienation der Welt mangels ausreichend Strom dann am besten geplant und geordnet schon vorsorglich spätestens am 31. Oktober jeden Jahres einfach in Winterschlaf versinken. Die aktuelle Souverän, die am 18.03.2019 erscheint, liefert eine nüchterne Einschätzung auf der Basis des aktuellen Sachstands.