CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag: Bilanz der Politik für Seniorinnen und Senioren

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat in der 18. Legislaturperiode entscheidend an der lebensnahen Politik für Seniorinnen und Senioren mitgewirkt. Beispiels sind hierfür sind die Allianz für Menschen mit Demenz, das neue Pflegeberufereformgesetz sowie die Stärkung der palliativen und hospizlichen Versorgung
Das Bundesprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ dient der Verbesserung der Situation von Demenzkranken und ihren Angehörigen. Die Allianz will das Lebensumfeld für Menschen mit Demenz verbessern und deren Teilhabe stärken. Sie will die Gesellschaft und die Einzelne bzw. den Einzelnen für die Bedürfnisse von demenziell Erkrankten sensibilisieren. Nicht nur die Schwächen, sondern vor allem die Stärken der Betroffenen sollen wahrgenommen und unterstützt werden.

Das neue Pflegeberufereformgesetz löst ab dem 1. Januar 2020 das Altenpflegegesetz und das Krankenpflegegesetz ab. Ziel ist es, die Ausbildung zur Pflegefachkraft zu modernisieren, attraktiver zu machen und den Berufsbereich der Pflege insgesamt aufzuwerten. Kern des Pflegeberufegesetzes ist die Einführung einer dreijährigen, generalistischen beruflichen Ausbildung mit dem Abschluss „Pflegefachfrau"/"Pflegefachmann". Auszubildende mit Vertiefung im Bereich Altenpflege oder Kinderkrankenpflege können für das dritte Ausbildungsjahr auch eine Spezialisierung mit dem Abschluss "Altenpfleger/in" oder "Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in" wählen. Eine zusätzliche Qualitätsverbesserung soll durch die Modernisierung der Ausbildungsinhalte, durch eine bessere Ausstattung der Pflegeschulen und mehr Praxisanleitung im Betrieb erreicht werden.

Der Bund stärkte in der 18. Wahlperiode zudem die palliative und hospizliche Begleitung und Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen mit einer Koordinierungs‐ und Vernetzungsstelle sowie Schulungen und Workshops.