Staffelstabübergabe in Oldenburg

Mit einem Spitzenergebnis von 94,8 Prozent wurde Heidi Exner aus Edewecht als Landesvorsitzende der Senioren-Union Oldenburg neu ins Amt gewählt.
Heidi Exner folgt auf Egon Müller aus Damme, der nicht erneut kandidierte und den Vorsitz nach acht Jahren nun in jüngere Hände legen wollte.
Gewählt wurde die Vorsitzende der Kreisvereinigung Ammerland und zugleich stellvertretende Bundesvorsitzende auf dem diesjährigen Landesdelegiertentag zu dem sich die 100 Delegierten und Gäste aus den neun Kreisvereinigungen in
Wardenburg trafen.
Die Neugewählte wertete ihr Ergebnis als Bestätigung und Auftrag, sich auch weiterhin intensiv für die Belange der Seniorinnen und Senioren im Oldenburger Land einzusetzen.
Neben Heidi Exner gehören dem neuen Landesvorstand an:
Die beiden stellvertretenden Landesvorsitzenden Dr. Hans-Joachim Bopp aus Cloppenburg und Günter Reise aus Großenkneten.
Die Schriftführung übernimmt Waltraud Boving aus Damme.
Karl Krieger aus Oldenburg wurde im Amt des Schatzmeisters bestätigt.
Weiter gibt es neun Beisitzer:
Traute Göbel, Friesland, Erich Henkensiefken, Ammerland, Rudolf Johanning, Sandkrug, Peter Kracke, Delmenhorst, Michael Kunze, Wilhelmshaven, Ursula Meyer, Ammerland, Benno Siemer, Cloppenburg, Heinz Steguweit, Ammerland sowie Elisabeth Winkler, Dötlingen.

Einen weiteren Höhepunkt der Tagung gab es mit der Verleihung der Konrad-Adenauer-Medaille an den scheidenden Landesvorsitzenden Egon Müller aus Damme.
Die Auszeichnung, die vom Bundesvorstand der Senioren-Union Deutschlands für herausragendes ehrenamtliches oder bürgerschaftliches Engagement verliehen wird, wurde von der stellvertretenden Bundesvorsitzenden Heidi Exner, anlässlich der
Landesdelegiertentagung im Beisein der Bundestagsabgeordneten Astrid Grotelüschen MdB und des CDU-Landesgeschäftsführers Josef Holtvogt überreicht.
Egon Müller ist seit 1968 Mitglied der CDU und seit 1979 Mitglied der Senioren-Union.
In der Laudatio hieß es:
„2009 trat er das Amt des Landesvorsitzenden an, welches er mit vorbildlichem Einsatz unter Zurückstellung der eigenen Interessen seither ununterbrochen ausfüllte.
Sein politischer Instinkt ließ ihn nicht ruhen, sich ehrgeizig für die Eigenständigkeit der Landesvereinigung Oldenburg, und damit auch für die Einheit der Senioren-Union in Niedersachsen einzusetzen.
Seinen Sinn für Gerechtigkeit und demokratisches Verhalten hat er uns oft unter Beweis gestellt und dadurch zum Gelingen unserer gemeinsamen Arbeit beigetragen.“