Ob bedingt durch Krankheit, Tod des Partners, Kinder, die weggezogen  sind, viele Menschen leben im Alter allein, haben kaum noch  Bezugspersonen. Einsamkeit ist daher auch eine Form der Altersarmut. 
 Alters- und Generationenforscher Prof. Francois Höpflinger
Alters- und Generationenforscher Prof. Francois HöpflingerDas Fehlen von Vertrauenspersonen und fehlende soziale Unterstützung  verringert nicht nur das Wohlbefinden, sondern kann auch gesundheitliche  Probleme verstärken. Einsame alte Menschen beispielsweise ernähren sich  schlechter, wogegen gemeinsames Essen – etwa durch  Senioren-Mittagstische – Lebensqualität und Gesundheit im Alter  verbessern. In der neuen Ausgabe von Souverän, die am 23. März  erscheint, sprach die Redaktion über dieses wichtige Thema mit Professor  Francois Höpflinger von der Universität Zürich, der seit langem zu  Alters- und Generationenfragen forscht.