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01.11.2018, 08:26 Uhr | Senioren-Union der CDU Deutschlands
Immer mehr Senioren in Deutschland arbeiten
Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes haben im vergangenen Jahr in Deutschland 16,1 Prozent der 65- bis 69-Jährigen gearbeitet. Die Betroffenen wollten damit nicht nur die eigene Rente aufbessern. Durch das gestiegene durchschnittliche Lebensalter werden immer mehr Menschen immer gesünder älter, was ihnen den Spielraum einräumt, auch im Alter noch uneingeschränkt einer Erwerbstätigkeit nachgehen zu können. 
Berlin - Der Anteil der arbeitenden Senioren ist in den vergangenen zehn Jahren daher deutlich gestiegen. 2017 waren also 16,1 Prozent der 65- bis 69-Jährigen erwerbstätig, 2007 waren es lediglich 7,1 Prozent - also weniger als die Hälfte. Die eigene finanzielle Situation zu verbessern, ist nicht der einzige Grund für den Anstieg. "Viele Leute wollen das und arbeiten freiwillig weiter. Es ist sehr identitätsstiftend, weiter im Arbeitsleben zu stehen", sagt die Altersforscherin Verena Klusmann von der Universität Hamburg. "Und es ist gesellschaftlich gewollt. Man will die Älteren halten, man kann auf ihre Expertise nicht verzichten." 

Klusmann fordert, das Eintrittsalter in den Ruhestand flexibler zu gestalten. Wer gewillt sei, länger zu arbeiten, solle nicht daran gehindert werden. Andererseits müsse es möglich sein, auch früher ohne extreme Nachteile aus dem Job auszuscheiden - etwa in körperlich sehr belastenden Berufen. Ende 2017 waren dem Statistischen Bundesamt zufolge 17,7 Millionen Menschen in Deutschland 65 oder älter. Das ist mehr als jeder Fünfte.
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