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12.07.2023, 10:26 Uhr
Wohnungstausch für Senioren: Groß gegen klein?
Ist das in Gladbeck bereits möglich?
Die Senioren-Union der CDU in Gladbeck beklagt seit langem den eklatanten Mangel an barrierefreien und altersgerechten Wohnungen und dringt längst darauf, diesem Manko zeitnah abzuhelfen. Eine Studie des Pestel-Instituts stellt fest, dass in Deutschland 2,8 Millionen Senioren-Haushalte eine entsprechende Wohnung benötigen, aber nur 600 000 zur Verfügung stehen. Angesichts dieser beträchtlichen Lücke bei altersgerechten (Neubau)wohnungen bleiben viele Ältere - oft unfreiwillig – im zu groß gewordenen Eigenheim oder in zu großen Wohnungen. Demgegenüber fehlt für junge Familien mit Kindern ausreichender Wohnraum.
Der Wohnungsmarkt in Gladbeck ist nach Auffassung der Senioren-Union Gladbeck auf die Alterung unserer Stadtgesellschaft nicht gut genug vorbereitet. Zwar stellen wir fest, dass mit der Wohnanlage von „Schönes Wohnen“ an der Wilhelmstraße sehr guter seniorengerechter Wohnraum geschaffen wurde. Aber zu welchen Mietpreisen?
„Natürlich ist es richtig, auch für ältere Menschen mit einem gut gefüllten Gelbeutel Wohnraum zu schaffen. Was wir in Gladbeck aber vor allem brauchen, ist bezahlbarer Wohnraum für Seniorinnen und Senioren“, fordert der Vorsitzende der Senioren-Union in Gladbeck Jürgen Zeller. Gerade für ältere Menschen kann es attraktiv sein aus einer zu groß gewordenen Wohnung in eine kleinere dafür aber barrierefreie oder barrierearme Wohnung umzuziehen. Wo aber gibt es solche Wohnungen in Gladbeck? Und wer hilft den Menschen bei dieser Entscheidung?
Die Seniorenberatung im Fritz-Lange-Haus bietet u.a. auch eine Beratung zum Wohnen für Seniorinnen und Senioren an. Verfügt die Seniorenberatung über genügend passende Wohnungen, um bei einem Veränderungswunsch helfen zu können? Wie oft konnte die Seniorenberatung bei einem Wohnungstausch helfen?
Eines der letzten großen Neubaugebiete am Bramsfeld / Wielandstraße wäre sehr gut geeignet, um dort seniorengerechten Wohnraum zu bezahlbaren Preisen zu schaffen. Aber dort scheint es nicht voran zu gehen. Seit dem Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplans am 3. Dezember 2020 hat man am 27. Januar 2022 gehört, dass der Bebauungsplan in Arbeit ist. Danach Schweigen.
„Die Senioren-Union der CDU in Gladbeck tritt entschieden dafür ein, dass Menschen in ihrem gewohnten Wohnquartier alt werden können. Dafür brauchen sie eine ausreichende Nahversorgung, vor allem aber passenden Wohnraum“, sagt der Vorsitzende der Senioren-Union in Gladbeck Jürgen Zeller.
„Wohnen im Alter“ mit seinen unterschiedlichen Facetten – auch dem Wohnungstausch – wäre ein spannendes Thema im Ausschuss für Senioren, Soziales und Gesundheit. Hier könn-ten die verschiedenen Akteure – Seniorenberatung, Seniorenbeirat, GWG, freie Träger von Seniorenwohnanlagen – ihre Angebote vorstellen und die Bedarfe in Gladbeck definieren. Wie wär’s damit am 23. August oder am 22. November?
„Natürlich ist es richtig, auch für ältere Menschen mit einem gut gefüllten Gelbeutel Wohnraum zu schaffen. Was wir in Gladbeck aber vor allem brauchen, ist bezahlbarer Wohnraum für Seniorinnen und Senioren“, fordert der Vorsitzende der Senioren-Union in Gladbeck Jürgen Zeller. Gerade für ältere Menschen kann es attraktiv sein aus einer zu groß gewordenen Wohnung in eine kleinere dafür aber barrierefreie oder barrierearme Wohnung umzuziehen. Wo aber gibt es solche Wohnungen in Gladbeck? Und wer hilft den Menschen bei dieser Entscheidung?
Die Seniorenberatung im Fritz-Lange-Haus bietet u.a. auch eine Beratung zum Wohnen für Seniorinnen und Senioren an. Verfügt die Seniorenberatung über genügend passende Wohnungen, um bei einem Veränderungswunsch helfen zu können? Wie oft konnte die Seniorenberatung bei einem Wohnungstausch helfen?
Eines der letzten großen Neubaugebiete am Bramsfeld / Wielandstraße wäre sehr gut geeignet, um dort seniorengerechten Wohnraum zu bezahlbaren Preisen zu schaffen. Aber dort scheint es nicht voran zu gehen. Seit dem Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplans am 3. Dezember 2020 hat man am 27. Januar 2022 gehört, dass der Bebauungsplan in Arbeit ist. Danach Schweigen.
„Die Senioren-Union der CDU in Gladbeck tritt entschieden dafür ein, dass Menschen in ihrem gewohnten Wohnquartier alt werden können. Dafür brauchen sie eine ausreichende Nahversorgung, vor allem aber passenden Wohnraum“, sagt der Vorsitzende der Senioren-Union in Gladbeck Jürgen Zeller.
„Wohnen im Alter“ mit seinen unterschiedlichen Facetten – auch dem Wohnungstausch – wäre ein spannendes Thema im Ausschuss für Senioren, Soziales und Gesundheit. Hier könn-ten die verschiedenen Akteure – Seniorenberatung, Seniorenbeirat, GWG, freie Träger von Seniorenwohnanlagen – ihre Angebote vorstellen und die Bedarfe in Gladbeck definieren. Wie wär’s damit am 23. August oder am 22. November?
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